Betroffene Personen haben eine andere Sinnes- und Sprachwahrnehmung im Gehirn.  Dadurch entsteht Unaufmerksamkeit und es ergeben sich Schwierigkeiten beim Rechnen. Dyskalkulie hat nichts mit unterdurchschnittlicher Intelligenz zu tun, häufig sind betroffene Personen sehr begabt und kreativ. Dyskalkulie ist ein komplexes Phänomen, die Schwierigkeiten können in der Optik, Akustik, Raumwarhnehmung oder Körperschema liegen  und verschieden ausgeprägt sein.  Daher ist es wichtig, die Stärken und Schwächen möglichst früh zu erkennen und eine individuelle Förderung zu planen.

10 – 15 % der Schülerinnen und Schüler sind davon betroffen (Kopp-Duller, 2015).

 

Wie erkenne ich eine Dyskalkulie?

Symptome können sein:

• Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens

• Fehlendes Mengen- und Zahlenverständnis

• Fehlendes Verständnis für Rechenabläufe

• Vertauschen von Zahlen und Rechenzeichen

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Eine pädagogische Testung zeigt die genauen Stärken und Schwächen für eine individuelle Förderung. Genauere Informationen sind unter dem Raster Angebote zu finden.